Normativität des Geglaubten

Grenzen und Herausforderungen des Lehramts im 21. Jahrhundert

Die Tagung beleuchtet das Zueinander von institutionell vorgegebenem, sozial entwickeltem und individuell verantwortetem Glauben. Im Fokus stehen dabei die Grenzen und Herausforderungen des kirchlichen Lehramts im 21. Jahrhunderts. Das spätmoderne Subjekt versteht sich als autonom und bestimmt selbst, welche vorgegebenen Inhalte es aufnimmt oder ablehnt. Gleichzeitig ist es immer auch Teil sozialer Kontexte, beeinflusst diese und wird durch diese beeinflusst. In diesem Prozess der individuellen und sozialen Entwicklung von Glaubensüberzeugungen fordert der lehramtlich vorgegebene Glaube dazu heraus, sich zu ihm zu verhalten – auf welche Weise auch immer. Glaubende sind damit Akteur/-innen und gleichzeitig Beobachter/-innen kirchlicher Vorgaben und Handlungsweisen. Dieses Spannungsverhältnis gilt es auszuloten und in einen konstruktiven Diskurs zu bringen.

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Termin: 21. - 23. Juni 2024
Zeit: Freitag, 15.00 Uhr - Sonntag, 09.30 Uhr
Ort: St. Ursula, Erfurt
Referenten: Prof. Dr. Georg Essen
Prof. Dr. Johannes Grössl
Jun. Prof. Dr. Teresa Schweighofer
Dr. Monika Kling-Witzenhausen
Dr. Benjamin Leven
Regina Laudage-Kleeberg
Prof. Dr. Judith Hahn
Dr. Simon Linder
Leitung: Ludwig Motz
Floriane-Luisa Thorak
Sebastian Schmidt
Kurs-Nr.: URS 2406212
in Zusammenarbeit mit dem
Anmeldung: Theologischen Forschungskolleg t³ der Universität Erfurt
tagung.tfk@uni-erfurt.de

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