Das Ursulinenkloster ist das einzige noch bestehende Kloster in Erfurt.
Das erste Kloster an diesem Ort wurde bereits um 1136 mit romanischer Kirche und Fremdenhospiz für Augustiner-Chorfrauen gegründet. Um 1200 übernahmen Magdalenerinnen, auch Weißfrauen genannt, das Kloster. Die ersten Ursulinen kamen im September 1667 nach Erfurt. Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn übergab ihnen das fast leer stehende Kloster der Magdalenerinnen am Anger mit dem Auftrag der Bildung und Erziehung von Mädchen.
Seit 350 Jahren wirken die Ursulinen an diesem Ort und haben vielfältige pädagogische Projekte initiiert und voran gebracht (z.B. Kindergarten sei 1868, Schule seit 1888)
Heute sieht der Konvent seine Aufgabe in Angeboten für Menschen, die Stille, Gebet und Gespräche suchen.
Auch Führungen durch das Kloster sind möglich.
Zur Teilnahme an den Gottesdiensten und Gebetszeiten wird eingeladen.